Thema Progress:

Welches Problem hast Du eigentlich gerade?

Du stehst wieder an der Kasse und das Kind weint wegen der Diskussion um die Süßigkeiten.

Du hast ja vorher genau aufgeschrieben, was in diesem Moment Dein Dein Problem ist.

So, ich nehme jetzt einfach mal einen beliebig von mir gewählten Punkt.

Du möchtest nicht als schlechte Mutter da stehen. Dich stören die blicke der anderen Menschen.
Ok.

Ändert sich dann etwas, wenn Du dem Kind die Süßigkeit kaufst?
Wahrscheinlich nicht, denn dass Du eine schlechte Mutter bist, das ist nur in Deinem Kopf!

Wie fühlst Du Dich in dem Moment?

Du bist nicht zufrieden, denn eigentlich wolltest Du keine Süßigkeit kaufen.
Denn es gibt ja gleich Mittagessen, oder der Zucker ist nicht gut für die Zähne, oder überhaupt. Zucker ist nicht gesund.

Du hast also versagt!

Hast Du dann Das Problem tatsächlich gelöst?

Nein, Du hast ein neues Problem geschaffen. Du hast es wieder nicht geschafft.

Wie kommst Du aus der Nummer wieder raus?

Du bearbeitest das eigentliche Problem, das was Du aufgeschrieben hast. Das was Dein tatsächliches Problem an der Kasse ist.

Wenn Du das schon mal herausgefunden hast, dann bist Du einen riesen Schritt weiter.
Denn Du kannst Deine Lösungsstrategie genau abstimmen!
Auf den nächsten Seiten stelle ich Dir verschiedene Modelle vor, die da Abhilfe schaffen können.