Möchtest Du erfahren, wie Du auf Strafen verzichten kannst?

Dann findest Du hier Alternativen zur Bestrafung deines Kindes.

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Schon ein zweijähriges Kind kann Dich mit dem einfachen Satz: “Will ich aber nicht!” zur Weißglut bringen. Du redest ihm gut zu, erklärst ihm, warum er das jetzt lassen soll und der Kleine sitzt seelenruhig auf dem Boden und spielt weiter. Deine Emotionen kochen hoch und die Situation droht zu eskalieren. 

Und in dieser Situation sollst Du jetzt herausfinden, welches Bedürfnis das Kind hat? 
Und dann ohne Strafe? Wie soll das gehen?

Hier ein ganz kurzer Kreislauf, der eine Strafe provoziert:

Ihr geht mit Euren vierjährigen Kind im Park spazieren. Das Kind rennt weg, es hat einen Hund am anderen Ende der Wiese entdeckt. Rufen nützt nichts, also musst Du hinterherlaufen und das Kind einfangen. Du packst es am Arm, hältst es an und erklärst ihm:

  • “Du darfst nicht allein wegrennen!”
  • “Hunde können gefährlich sein!”
  • “Ich möchte, dass Du vorher fragst, ehe Du weg läufst.”
  • “Ich habe Dir doch schon oft erklärt, dass Du in meiner Nähe bleiben sollst.”
    “Ich verstehe nicht, warum Du das immer wieder machst!”

Das Kind nickt und schaut auf den Boden. Daraufhin lässt Du seinen Arm los und sofort rennt das Kind wieder los. 

So und jetzt reicht es Dir aber. Du schnappst Dir den Übeltäter und fauchst ihn an: “So, wenn Du nicht hören willst, dann geht es auch anders. Wir gehen jetzt sofort nach hause und heute gibt es kein Fernsehen mehr!”

Ist die Strafe nun berechtigt? Der Kleine hat ja wirklich nicht gehört und allein wegrennen ist gefährlich. 

Wie soll denn da die Alternative aussehen? Du bist ärgerlich und machst Dir Sorgen. 

Gehen wir mal davon aus, dass das Bedürfnis des Kindes war, den Hund zu streicheln. Wenn du das gewusst hättest, wärst Du dann mit ihm dorthin gegangen und hättest die Hundebesitzer gefragt, ob der Kleine den Hund streicheln darf?

Du denkst jetzt sicher, ja klar, fürs wegrennen wird er nun auch noch belohnt.

Drehen wir den Spieß um: Weil Du das Bedürfnis nicht erkennen konntest, kam es zu der Eskalation.

Was wäre passiert, wenn Du das Bedürfnis erkannt hättest?
Entweder geht ihr dann zu dem Hund, oder aber Du erklärst es Deinem Kind. “Ich verstehe, das Du den Hund gern streicheln möchtest, aber ich möchte das jetzt nicht. Ich glaube, den Besitzern ist das nicht recht.”
Dein Kind ist dann vielleicht auch traurig oder enttäuscht, aber es fühlt sich verstanden und kann lernen, dass es nicht einfach zu einem Hund hinlaufen kann.

Kannst Du das nachvollziehen?

Die Strafe bewirkt nicht, dass das Kind über sein Verhalten nachdenkt.

Aber sie hinterlässt auf beiden Seiten ein ungutes Gefühl, es bleibt eine ungelöste Situation.

Erinnerst Du Dich noch an Strafen und vor allen Dinge, welche Gefühle sie bei Dir ausgelöst haben?

Möchtest Du noch mehr wissen? Dann bist Du hier richtig! 

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